Das Landratsamt warnt vor Betrugsanrufen im Pflegebereich
Im Zusammenhang mit aktuellen Betrugsanrufen aus dem Landkreis Freising weist das Landratsamt München vorsorglich darauf hin, dass auch im Landkreis München möglicherweise
Betrüger versuchen könnten, sich am Telefon als Mitarbeitende des Pflegestützpunkts auszugeben, um sensible persönliche Daten zu erlangen.
Pflegestützpunkt kontaktiert keine Personen unaufgefordert
Die Mitarbeitenden des Pflegestützpunkts des Landkreises München nehmen keine unaufgeforderten Kontaktaufnahmen vor. Beratungen erfolgen ausschließlich auf Initiative der Pflegebedürftigen oder ihrer Angehörigen. Zudem gilt: In telefonischen Gesprächen mit dem Pflegestützpunkt werden keine sensiblen Daten wie Kontoverbindungen oder Versicherungsnummern abgefragt. Die Beratungen sind kostenfrei, es werden keinerlei Rechnungen gestellt.
Wichtige Verhaltenstipps für Bürgerinnen und Bürger
Unangekündigte Anrufe, bei denen sensible Daten abgefragt werden oder zu bestimmten Handlungen gedrängt wird – etwa dem Drücken einer Taste oder einer schnellen Zusage - sollten als eindeutiger Warnhinweis gelten.
In solchen Fällen gilt:
- Gespräch sofort beenden
- Keine persönlichen Daten preisgeben
- Keine Handlungsaufforderungen (z. B. Tastendruck) befolgen
- Im Zweifel direkt beim Pflegestützpunkt nachfragen
Bürgerinnen und Bürger, die einen verdächtigen Anruf erhalten haben oder sich unsicher sind, ob der Anruf authentisch war, können sich zur Klärung gerne direkt an den Pflegestützpunkt im Landkreis München wenden: Tel. 089 / 6221 - 4399 oder per E-Mail an pflegestuetzpunkt@lra-m.bayern.de.
Foto: Landratsamt München