Badeseen & Natur

Stadtnah und doch im Grünen gelegen, bietet Unterföhring viel Raum für Erholung und Freizeit

 

Unterföhring verfügt über einen hohen Freizeitwert. Im Osten bieten teilweise gut ausgebaute Feldwege Raum zum Spazierengehen und Radlfahren, die grünen Isarauen im Westen ziehen sich bis nach Freising hinauf oder hinein in die Stadt München. Im Norden locken die Speicherseen als Erholungsgebiet abseits der großen Touristenströme und laden zum Entdecken der Natur ein. Poschinger Weiher und Feringasee versprechen Badevergnügen.

 

Unterföhringer See (Poschinger Weiher)

Blick auf den Poschinger Weiher

In den nördlichen Isarauen gelegen, ist der 5,5 Hektar große und bis zu zwei Meter tiefe Badesee nach dem 1. Weltkrieg durch Kiesentnahme für den Bau des Isarkanals entstanden. In der Badesaison ist die Gaststätte mit Biergarten bewirtschaftet. Ebenso ist dann die DLRG-Station am Gaststättengebäude an den Wochenenden besetzt.

Der Bolzplatz sowie der Spielplatz mit Spielgeräten und die Sandfläche am Wasser bieten ideale Voraussetzungen für einen schönen Tag am See. Grillen und Feuermachen ist, insbesondere wegen des großen und alten Baumbestandes, verboten.

Bitte beachten: Hunde und andere Tiere sind vom 1. Mai bis 30. September am See nicht erlaubt. Für das Winterhalbjahr gilt dort Leinenzwang.

 

Für Fragen zum Unterhalt, Betreuung und Verkehrssicherung des Poschinger Weihers ist das Landratsamt München, Fachbereich 4.4.3 zuständig.


Feringasee

Blick durch die Bäume auf den Feringasee

Östlich der Gemeinde, nahe der A99, ist der Feringasee in den Jahren 1974 bis 1976 durch Kiesentnahme für den Autobahnbau entstanden. Mit seinen 32 Hektar Wasserfläche, einer Wassertiefe von bis zu sieben Metern und 21,2 Hektar Liegewiesen ist der Feringasee im Sommer das Ziel von Erholungssuchenden aus Stadt und Umland.

Die ganzjährig bewirtschaftete Gaststätte mit Biergarten sowie zwei in der Saison geöffnete Verkaufskioske sorgen für das leibliche Wohl. An den Wochenenden in der Badesaison ist die Wasserwachtstation des BRK besetzt. Am Südufer führt ein Behinderteneinstieg in den See. Zudem gibt es einen ausgewiesenen Bereich für Windsurfer. Um den See herum führt ein Rundweg, der Besuchern einen schönen Überblick über den See, die ökologische Ausgleichszone und das Feuchtbiotop am Nordufer bietet. Es gibt einen Beach-Volleyballplatz und einen Parcours mit Trimm-Dich-Gerätschaften. Auf der Halbinsel, die in den See ragt, ist ein FKK-Bereich ausgewiesen.

Bitte beachten: Grillen ist nur in den durch Beschilderung ausgewiesenen Grillzonen erlaubt. Hunde und andere Tiere sind vom 1. Mai bis 30. September am See nicht erlaubt. Für das Winterhalbjahr gilt dort Leinenzwang.

 

Für Fragen zum Unterhalt, Betreuung und Verkehrssicherung des Feringasees ist das Landratsamt München, Fachbereich 4.4.3 zuständig.


Park am Etzweg mit Trimm-Dich-Pfad

 

Seit 2017 bietet der Park am Etzweg auf einer Fläche von 35.800 Quadratmetern verschiedene Freizeitmöglichkeiten, wie einen Trimm-Dich-Pfad, einen Barfuß-Weg und eine Ballspielwiese. Naturfreunde finden eine Blühwiese, diverse Obstbäume, deren Früchte ausdrücklich gepflückt werden dürfen, ein Feuchtbiotop und einen knapp neun Meter hohen Aussichtshügel mit Blick auf die Alpen. Eine eingezäunte Hundespielwiese bietet den Vierbeinern Platz zum Toben.

 

Unsere Rodelhügel

 

Rodelhügel an der Aschheimer Straße. Hier im Norden kann man im Winter nicht nur sehr gut Schlittenfahren. Hier liegt auch ein spannender Naturlehrpfad, der an seinen verschiedenen Stationen thematische Einblicke in die Geologie, Vegetation und Tierwelt der Gemeinde vermittelt. Bei der Ausgestaltung war, neben der Grundschule, auch die örtliche Agenda 21 eingebunden. Im thematischen Mittelpunkt des Naturlehrpfades stehen artenreiche, extensive Wiesen und ihr natürliches Umfeld.

 

Der Rodelhügel in der Isarau ist in der Nachkriegszeit entstanden, nachdem dort Bauschutt aus München abgeladen wurde. Die Sitzbank neben dem Marterl an seinem höchsten Punkt lädt zum Verweilen ein. Am Fuße des Rodelhügels stehen Obstbäume, ausdrücklich dazu gedacht, von den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen des Eigenbedarfs abgeerntet zu werden.