Gelungenes Doppel aus Wochenmarktjubiläum und Klimatag

Unterföhringer Klimatag und 25 Jahre Wochenmarkt auf dem Bürgerhausvorplatz

Am 10. Mai hatten die Unterföhringerinnen und Unterföhringer die seltene Gelegenheit, im Bürgerhaus und auf dessen Vorplatz gleich zwei wunderbare Veranstaltungen zu erleben.

Die Gemeinde feierte dort zum einen das 25-jährige Bestehen ihres Wochenmarkts. Zum anderen richtete sie erstmals einen Klimatag aus, bei dem viel Wissen darüber vermittelt wurde, wie sich der Klimawandel auf unser tägliches Leben auswirkt und wie man am besten damit umgeht.

Der Wochenmarkt hatte am 27. Mai 2000 in Unterföhring zum ersten Mal stattgefunden, mit vier Händlern und damals noch auf dem Rathausparkplatz. Dass der Markt aus der Taufe gehoben wurde, lag maßgeblich am rührigen Einsatz von Edith Michal. „Du warst damals die treibende Kraft“, sagte Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer. „Deshalb gebührt Dir ein großer Dank.“

Wie Edith Michal erhielten auch die Marktobfrauen Brigitte Geistbeck und Annette Motka je einen Blumenstrauß. Die Obst- und Gemüsestände ihrer beiden Familien sind seit der ersten Ausgabe bis heute feste Bestandteile des Unterföhringer Wochenmarkts, bei dem inzwischen zehn Händlerinnen und Händler regelmäßig ihre Waren anbieten. Seit 2011 findet der Markt samstags auf dem Bürgerhausvorplatz statt.

Dort fanden die Marktbesucher diesmal zudem die Informationsstände der Gemeinde und neun weiterer Organisationen und Vereine, die ihre – ganz unterschiedlichen – Projekte und Initiativen bezüglich des Klimaschutzes und der Klimaanpassung vorstellten.

Fünf Fachvorträge im Kleinen Saal des Bürgerhauses bereicherten den Klimatag für Interessierte mit einer bemerkenswerten Detailtiefe. Thematisch reichten sie von der Klimaentwicklung und ihren Folgen für Oberbayern über baulichen Klimaschutz oder die Anpassung von Gebäuden an Starkregen und Hitze bis zu Tipps, welche Fördermittel für die Sanierung des eigenen Hauses möglich sind.

Zwei Angebote abseits des Bürgerhausplatzes stießen ebenfalls auf großes Interesse. Der Zehetmair-Hof stellte nachhaltige Landwirtschaft am Beispiel seine mobilen Hühnerhaltung vor. Das Netzwerk Zukunft UnterFAIRing präsentierte „Orte des Wandels“, einen Rundgang entlang nachhaltiger Projekte in Unterföhring.

Live-Musik der Band „September Velvet“ und ein Kinderprogramm rundeten einen für die Besucherinnen und Besucher sowohl genuss- als auch aufschlussreichen Samstag ab.

 

 

Ansprechpersonen am Info-Stand der Gemeinde auf dem Unterföhringer Klimatag
Michael Außendorf vom Bayerischen Landesamt für Umwelt bei seinem Vortrag
Zwei Mitarbeiterinnen aus dem Hauptamt der Gemeinde beim Aufhängen von Luftballons auf dem Wochenmarkt
Daniel Guggeis von der LfU präsentierte die Ausstellung Foyer des Bürgerhauses.
Professor Norbert Gebbeken bei seinem Vortrag
Gruppenfoto von Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer mit der stellvertretenden Marktobfrau, Marktobfrau, Wochenmarkt-Initiatorin und ihren damaligen Ansprechpartner im Rathaus.
1) Caroline Borus, N. Roth, Martin van de Flierdt und T. Pfeffer (v.l.) waren am Info-Stand der Gemeinde die Ansprechpersonen der Verwaltung. 2) Michael Außendorf vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) skizzierte in seinem Vortrag die künftige Klimaentwicklung und ihre Folgen für die Region. 3) Astrid Fritsche und Stefanie Schulze (v.l.) aus dem Hauptamt der Gemeinde waren am Samstag schon früh auf den Beinen, um den Wochenmarkt zum Jubiläum zu schmücken. 4) Daniel Guggeis präsentierte die Ausstellung des LfU im Foyer des Bürgerhauses. 5) Professor Norbert Gebbeken zeigte auf, wo bei Starkregenereignissen in Unterföhring problematische Zonen liegen und welche Abflusswege das Wasser nehmen würde. 6) Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer mit der stellvertretenden Marktobfrau Annette Motka, Marktobfrau Brigitte Geistbeck, Wochenmarkt-Initiatorin Edith Michal und Max Schreiner, ihren damaligen Ansprechpartner im Rathaus (v.l.). 7) Vorstellung der mobilen Hühnerhaltung beim Zehetmair-Hof. 8) Kinderprogramm mit Kinderschminken, Basteln und Glitzertattoos 9) Blumenverkauf 10) Buntes Essensangebot an den Ständen. Fotos: Gemeinde Ufg/foe

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