Umgang mit Gänsen am Feringasee

Die Wildgänse sind einigen Badegästen am Feringasee ein Dorn im Auge. Foto: Gemeinde Ufg/bäu
In den vergangenen Wochen sind wieder vereinzelte Beschwerden eingegangen, dass eine Vielzahl an Wildgänsen den Badegenuss im FKK-Bereich am Feringasee mit ihrer Hinterlassenschaft beeinträchtige. Der zuständige Landkreis München zieht daraus nun Konsequenzen. So wird fortan praktisch über die gesamte Badesaison hinweg bei jedem Mähdurchgang nicht nur das geschnittene Gras von der FKK-Halbinsel abgefahren, sondern auch der angefallene Gänsekot. Das sollte die Situation deutlich verbessern. Das Landratsamt appelliert darüber hinaus an die Badegäste, die Gänse nicht zu füttern. Das auch durch mehrere Schilder deutlich sichtbare Verbot werde leider von einigen Badegästen ignoriert. Das habe zur Folge, dass die Gänse jede Scheu gegenüber den Menschen verlieren und direkt um Futter betteln. Darüber hinaus wirbt der Landkreis um ein gewisses Maß an Verständnis dafür, dass wildlebende Tiere zwangsläufig Teil eines Erholungsgebiets in freier Natur sind.