Mitfahrbänke in der Isarau
Neue Mitfahrmöglichkeiten für mehr Mobilität in Unterföhring
In Unterföhring wurde ein neues Projekt zur Verbesserung der Mobilität auf den Weg gebracht: Ab sofort stehen in der Isarau zwei Mitfahrbänke zur Verfügung. Die Idee stammt aus der Bürgerversammlung vom 24. Oktober 2024, bei der der Wunsch geäußert wurde, die Steigung der Straße zwischen der Isarau und der Münchner Straße für Menschen, die nicht gut zu Fuß sind, zu erleichtern. Denn der Höhenunterschied zwischen der Isarau und der Münchner Straße ist nicht für jede und jeden immer einfach zu bewältigen.
Die Mitfahrbänke sind mit einem speziellen Schild „Nimmst mi mid?“ ausgestattet und bieten eine einfache Möglichkeit, Mitfahrgelegenheiten zu finden. Wer Schwierigkeiten hat, die „Bergaufstrecke“ zu überwinden, kann auf einer der Bänke Platz nehmen und auf eine Mitfahrgelegenheit warten. Autofahrende, die an den Mitfahrbänken vorbeifahren, können dann spontan eine wartende Person ein Stückchen mitnehmen.
Die beiden Mitfahrbänke befinden sich an strategischen Punkten in der Isarau: eine an der Bergstraße an der Kreuzung zur Isaraustraße (links) und eine an der Kanalstraße an der Kreuzung zur Isaraustraße (rechts). Foto: Gemeinde Ufg/bor
Mit diesem Projekt möchte die Gemeinde Unterföhring den Austausch und die gegenseitige Hilfe innerhalb der Gemeinde fördern und gleichzeitig die Mobilität für alle erleichtern. Das Angebot richtet sich insbesondere an Menschen, die auf die Unterstützung von Mitfahrgelegenheiten angewiesen sind. „Mit den Mitfahrbänken schaffen wir eine unkomplizierte Möglichkeit, Solidarität und Hilfsbereitschaft in der Gemeinde zu stärken“, erklärt Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer. „Wir hoffen, dass viele Unterföhringer dieses Angebot nutzen und so einen Beitrag zu mehr Miteinander und weniger Verkehr leisten.“
Die Mitfahrbänke sind ab sofort einsatzbereit und stehen allen zur Verfügung.