Erweiterungsbau des Seniorenzentrums gesegnet



Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer (l.) übergab im Beisein von Architekt Bernhard Stilling (2.v.l.) und dem Betreiber des Seniorenzentrums, Bernd Meurer (r.), zur Zierde für den neuen Raum einen Drachenbaum an die Einrichtungsleiterin Dorothea Homann.


Drei Tage vor Heiligabend, am 21. Dezember, haben der katholische Diakon Klaus Klonowski und der evangelische Pfarrer Julian Hensold in einem ökumenischen Gottesdienst gemeinsam den neuen Erweiterungsbau des Unterföhringer Seniorenzentrums gesegnet. Die rund 250 Quadratmeter große Aufstockung auf das bestehende Erdgeschoss des Bürotrakts war bei laufendem Betrieb der Pflegeeinrichtung in nur acht Monaten fertiggestellt worden. Der Aufstockungsbau beherbergt nun einen Gruppenraum von rund 120 Quadratmetern und einen Besprechungsraum von etwa 50 Quadratmetern Größe, die sich durch das Herausnehmen einer mobilen Trennwand zu einem 170 Quadratmeter großen Veranstaltungsraum zusammenschließen lassen. Darüber hinaus gibt es zwei barrierefreie und eine weitere Toilette, eine kleine Teeküche, eine Garderobe, einen Vor- und einen Lagerraum.

Zur Weihnachtsfeier am 20. Dezember hatten die Senioren die Räumlichkeiten erstmals nutzen können, die neuen Möbel waren unmittelbar zuvor eingetroffen. „Das hat alles wunderbar geklappt und wir haben die Feier sehr genossen“, erzählte die Einrichtungsleiterin Dorothea Homann während der Segnungsfeier. Der neue Veranstaltungsraum solle nun „ein Ort der Wärme, der Geborgenheit und zum Wohlfühlen für die Bewohner sein“. Außer für gemeinsame Feiern sei er aber auch für Weiterbildungsmaßnahmen der Mitarbeitenden und als Begegnungsstätte gedacht.



Diakon Klaus Klonowski (l.) segnete den neuen Veranstaltungsraum des Seniorenzentrums. Fotos (2): Gemeinde Ufg/foe


Im Februar 2020 hatte der Förderverein Soziale Dienste (FSD) nach Absprache unter anderem mit dem Seniorenbeirat, der Heimleitung und der Verwaltung den Antrag auf eine Erweiterung des Seniorenzentrums in den Gemeinderat eingebracht. „Das war kurz vor dem Lockdown“, erinnerte sich Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer. Die Idee, den Veranstaltungsraum auf einem Bestandsgebäude aufzusetzen, habe dem Gemeinderat damals gut gefallen. „Denn wir alle wollten in das schöne Ensemble aus dem Pflegeheim und dem St.-Valentin-Hof nicht ein weiteres separates Gebäude hineinzwingen.“ Der Bürgermeister bedankte sich bei den Baubeteiligten für die gelungene Umsetzung der Planung. Anschließend wünschte er „viele schöne Ereignisse und Erlebnisse hier in den neuen Räumlichkeiten“.

 

 

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