Erster Spatenstich für das „Junge Wohnen“

In der Isarau entstehen bis Sommer 2024 acht Wohnungen in zwei Häusern in Holzmodulbauweise

 


Foto: In der Isaraustraße griffen Maria Kerst (Stellvertretende Vorsitzende des Jugendbeirats), Manfred Axenbeck (Vorsitzender CSU-Fraktion im Gemeinderat), Vanessa Riedel (Firma Jürgen Riedel Hoch- und Tiefbau), Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer, Maria Fochler und Nico Gentner (beide Zimmerei Stark) zum Spaten. Gemeinde Ufg/foe


Der Startschuss für die Bauarbeiten am Neubauprojekt „Junges Wohnen“ an der Isaraustraße 25 ist gefallen. Am 11. Dezember setzte Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer gemeinsam mit den am Bau beteiligten Parteien auf der Baustelle den ersten Spatenstich.

Beim „Jungen Wohnen“ entstehen auf einem 936 Quadratmeter großen gemeindeeigenen Grundstück zwei Gebäude in Holzmodulbauweise mit insgesamt acht Wohnungen. Sie sind zur Miete für Auszubildende, Berufseinsteiger oder Studenten gedacht, die sich aufgrund der hohen Mieten im Münchner Umland ohne familiären Hintergrund nur schwer eine eigene Bleibe leisten könnten. Die Initiative zum „Jungen Wohnen“ war von der CSU-Fraktion im Gemeinderat ausgegangen, die im September 2018 einen entsprechenden Antrag eingereicht hatte.

Die acht 1,5-Zimmer-Wohnungen werden jeweils rund 48 Quadratmeter groß. Weil die beiden Fertighäuser nicht unterkellert sein werden, kommt für jede Wohnpartei noch ein Gartenhaus als Abstellfläche hinzu. „Wir planen damit, dass hier im August 2024 schon die ersten jungen Menschen einziehen können“, sagte Bürgermeister Kemmelmeyer. An Gesamtkosten hat der Gemeinderat für das Projekt „Junges Wohnen“ 3,1 Millionen Euro bereitgestellt.

 

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