Anerkennung für eine doppelt herausragende Leistung
Gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer schnitt Leni Urich, jüngstes beim Empfang anwesendes Mitglied der TSV-Frauenriege, die eigens gestaltete Torte an. Wie den Frauen überreichte Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer auch den TSV-Männern um Trainer Julius Rabenstein (4. Bild l.) und Oliver Bircks (4. Bild M.) eine Urkunde für ihre Leistung.
Der Spätherbst des Jahres 2024 ist in die Geschichte des TSV Unterföhring eingegangen. Denn sowohl die Turnerinnen als auch die Turner des größten Vereins der Gemeinde durften den Aufstieg aus der 3. Bundesliga Süd in die Zweitklassigkeit feiern. Während die Frauen des TSV bis 2013 schon einmal in der 2. Bundesliga aktiv waren, hat es die Männerriege erstmals auf dieses Niveau geschafft.
„Wir sind megastolz als Gemeinde, dass Unterföhring 2025 nun mit beiden Mannschaften in der 2. Bundesliga antreten wird“, sagte Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer am frühen Abend des 27. Januars, als er die erfolgreichen Teams zu einem kleinen Empfang im Rathausfoyer begrüßte. Großer Trainingsfleiß, enorme Disziplin und Nervenstärke sowie ein starker freundschaftlicher Zusammenhalt waren die Voraussetzungen für den Erfolg sowohl der Frauen als auch der Männer gewesen.
Die Turnerinnen hatten drei der vier Wettkampftage in der 2. Bundesliga Süd für sich entschieden und waren mit 16 Punkten Vorsprung vor den ersten Verfolgerinnen souverän aufgestiegen.
Die Männer hatten sich in der Liga den 2. Tabellenplatz hinter Meister TG Allgäu erkämpft und dadurch das Aufstiegsfinale gegen den Meister der 3. Bundesliga Nord erreicht. Beim KTT Oberhausen setzten sie sich dort mit 38:31 durch.
„Im Namen der Gemeinde und auch persönlich möchte ich euch ganz herzlich zu diesem großen Erfolg gratulieren“, sagte Andreas Kemmelmeyer. „Der TSV ist ein ganz wunderbares Aushängeschild für Unterföhring.“ Die Gemeinde werde sie bei den großen Herausforderungen in der kommenden Saison auch weiterhin nach Kräften unterstützen. „Wenn es gegen Unterföhring geht“, kündigte der Bürgermeister an, „werden sich die anderen Mannschaften auch in der 2. Bundesliga warm anziehen müssen.“